SGCnet BLOG


GOLFPLATTFORM.CH

Die GOLFPLATTFORM.CH ist ein Portal für ALLE und ALLES zum Thema GOLF. Ralf Stein (Berater des EVENT-TEAM) hat diese geniale Netzwerkidee umgesetzt und damit sofort ein grosses Interesse bei den Golfern geweckt.

 

Nehmen Sie am untenstehenden Gewinnspiel teil, und gewinnen Sie 3 Übernachtungen, inkl. 2 Greenfees, im Hartl Resort Bad Griesbach.

Schauen Sie mal rein - alles rund um den Golfsport erwartet Sie auf www.GOLFPLATTFORM.CH



Download
Golfplattform Gewinnspiel.pdf
Adobe Acrobat Dokument 330.2 KB

0 Kommentare

iTRAINER Test

Funktion

Der iTRAINER ist kleines Gerät (65g) welches am Shaft eines Golfschlägers montiert werden kann, damit lassen sich das Putten, sowie der Golfschwung Analysieren und trainieren.


genauere Infos unter:

http://www.itrainer-de.de

 

Test vom 1.10.2011

 

Test Puttanalyse

Wir haben den iTRAINER mit dem SAM PutLab (www.scienceandmotion.com) getestet.

Verglichen wurden folgende Parameter:

  • Face Change (Differenz zwischen zielen und treffen)
  • Path Direction (Richtung in welche der Schläger im Treffmoment relativ zum Ziel schwingt)
  • Loft Addloft/Deloft (ob der Schlägerkopf im Treffmoment mehr oder weniger Loft hat)
  • Timing (Verhältnis zwischen Rückschwung und Abschwung bis Treffmoment/Impact)

 

Ergebnis Puttanalyse

Face Change

Die Abweichungen waren gering (4 von 5 mal), sofern der Schläger vor dem Take-Away ruhig gehalten wurde. Deshalb gab es bei extrem Versuchen grössere Abweichungen.

 

Path Direction

Diese Abweichungen sind auch gering (4 von 5 mal), jedoch nur so regelmässig, da beim Zielen das SAM PuttLab zu Hilfe genommen wurde. Denn der iTrainer berechnet den Pfad nicht realtiv zum eigentlichen Ziel, sondern zu dem Punkt an dem beim Take-Away gezielt wird. (Das Sam PuttLab wurde mit Hilfe der PuttStation exakt parallel ausgerichtet.)

 

Loft
Auch diese Werte hatten nur eine geringe (weniger als 1°) Abweichung.

 

Timing
Das Timing wurde sehr exact (siehe Details) gemessen, solange keine Bewegung vor dem Take-Away gemacht wurde. 

 


Download
Test Resultate im Details
Vergleich iTRAINER vs SAM PutLab.pdf
Adobe Acrobat Dokument 106.4 KB

Test Schwunganalyse

Der Schwunganalyse-Modus wurde auf der Drivingrange mit dem Trackman (www.trackman.dk) getestet.

Bedingungen: ca. 20° Celsius, Gute Rangebälle, Windstill, Abschlagmatte

Verglichen wurden folgende Parameter:

  • Carry Distanz (Ballflugdistanz ohne Roll)
  • Side (Seitliche abweichung vom Ziel ohne Roll)
  • Clubhead Speed (Schlägerkopf Geschwindigkeit)
  • Path (Richtung in welche der Schläger im Treffmoment relativ zum Ziel schwingt)
  • Face (Schlägerkopf-Ausrichtung relativ zum Ziel)

 

Ergebnis Schunganalyse

Carry Distanz
Flugdistanz varriert bei nicht optimalgetroffenen Schlägen markannt (berechnet u.a. auf diversen Annahmen wie dyn. Loft, etc.), d.h. je schlechter Smash Factor umso grösser die Abweichung zur wahren Distanz. 

 

Side
Da der Balleflug nicht gemessen wird sind diese Ergebnisse nur sehr ungenau (berechnet u.a. auf diversen Annahmen wie, Face Spinachse, etc.), in den meisten Fällen bei gut getroffennen Bällen stimmt wenigstens die Richtung (Rechts oder Links) 

 

Clubhead Speed
Eigentlich die genauste Messung (die Differenz ist entstanden, da ich den iTRAINER ev. etwas zu tief montiert hatte -1/2 inch Shaftlänge), es könnten sicher noch genauere Ergebnisse erzielt werden.
Dennoch findet die Messung unterhalb des Griffes statt, d.h. für das Schlägerfitting, resp. Shaftfitting ist der iTRAINER nicht zu gebrauchen, weil der Schlägerkopf nicht wirklich gemessen wird.

 

Path
Eine sehr ungenaue Messung, da sie nicht relativ zum eigentlichen Ziel gemessen wird. Wir versuchten das Clubface mit Hilfe von Linien möglichst genau, square auszurichten.

 

Face
Wie Path, auch sehr ungenau. Tourque des Shaft und "Offcenter-Hits" werden zudem auch nicht berücksichtigt, da der iTRAINER nicht den Schlägerkopf misst, sondern alles nur berechnet wird. Der Trackman berechnet zwar auch nur die Richtung des Clubface aber er kann aufgrund von viel mehreren Parametern diesen Wert Berechnung, deshalb ist er auch genauer.

 

Fazit

Positiv:

  • Service/Kontakt der in Deutschland verantwortlichen von iTRAINER, Danke :-)
  • Inovation, Idee, ...
  • Software, Bedienung, Sprachausgabe, etc.
  • Montage (sehr schnell und einfach)
  • Idee des Feedbacktraining Modus

Negativ:

  • Preis (Euro 699.-)
  • Gewicht von 65 Gramm für Puttanalyse ok, jedoch für den vollen Schwung viel zu schwehr --> beinahe nicht spielbar (unsere Meinung)
  • Messungen teils viel zu ungenau, mehr verwirrend als nützlich

Unser Meinung ist, dass der iTRAINER zur Puttanalyse brauchbar wäre, jedoch kostet ein iPHONE 4 und die iPING App gleich viel und ist genau so brauchbar, siehe iPING BLOG. Für den vollen Schwung ist die Idee gut, jedoch die Umsetzung und der Nutzen in der Praxis noch nicht gebarauchbar.


Medien Berichte

Download
Artikel aus der Frankfurter Allgemeine Zeitung
iTRAINER Bericht - 26.7.2011
iTrainer_FAZ_TuM_Artikel_1 2011-07-26.pd
Adobe Acrobat Dokument 821.3 KB

In eigener Sache...

Sind Sie ein angehender Distributor? Verspricht Ihnen der Hersteller alles und Sie wissen nicht ob es auch stimmt?

Dann testen wir gerne Ihr Produkt und geben Ihnen unsere Meinung bezüglich:

  • Qulaität
  • Nutzen für den Golfer/Golflehrer
  • Einschätzung zum Marktpotential (unabhängig ist ev. etwas realistischer, als oft von den Herstellern versporchen)
  • Preis/Leistung
  • etc.

Gerne offerieren wir Ihnen unser Dienstleistung.

 

Besten Dank für Ihr Vertrauen,

das SGCnet


2 Kommentare

iPING Putt Analyse

Vorgeschichte

Diesen Blog schreibe ich mit einem weinendem und einem lachenden Auge. Ich hatten die Idee für eine iPhone App, welche die neuen Sensoren, wie Beschleunigungsmesser und Gyroscope zur Putt-Analyse verwenden könnte. Das Konzept wurde anfangs 2010 fertiggestellt und seit ende 2010 bin ich mit meinen Partnern daran es umzusetzen, da die anfänglichen Investionen in die 6-stelligen Summen gegangen wären, mussten wir uns für Alternativen umschauen. Diese fanden wir dann auch, und es wurden erste versuchs App's geschrieben, welche per sofort aber auch wieder gestoppt wurden, da PING mit einer sehr sehr ähnlichen App auf dem Markt ist (seit 20. Juni 2011). Allen beteiligten auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank für die Unterstützung.

Nun aber zum positiven, da diese App von PING wirklich brauchbar ist, und somit das Putt-Training für den Golf-Lehrer, sowie den Spieler positiv unterstützen kann sind wir einfach froh, dass uns PING diese App gratis zur Verfügung stellt.

 


Funktion

Mit der iPING Putter App (Gratis im Appstore) gibt es eine sehr gute möglichkeit das iPhone 4, oder den iPod Touch (4 Gen.) zur Putt-Analyse zu nutzen.

 

Die folgneden Faktoren können getestet werden:

  • Tempo (Verhältniss Backswing - Downswing bis Impact)
  • Clubface im Treffmoment (Differenz zum Setup)
  • Clubface Rotation (Start Downswing bis Impact)

iPING hat einen Training, Analyse und Vergleichsmodus.

Download
iPING Beschreibung (englisch)
iPING Document english.pdf
Adobe Acrobat Dokument 39.8 KB

Test

Als erstes ist es wichtig, dass ein solches Trainingshilfsmittel auch genau und zuverlässig misst.

Ich testet die iPING Putter App auf dem SAM PuttLab.

Dieser Test ist durchaus zufriedenstellend abgelaufen. Zusammenfassend möchte ich auf die folgenden Punkte eingehen:

  • Bedienung der App: Sehr Gut, einfache Darstellung. Durch eine Erstellung eines persönlichen Profils ist es sehr Motivierend den künftigen Trainigsverlauf zu verfolgen, und sogar einfach auf den sozialen Netzwerken zu "posten".
  • Trainingsmodus: Interessant fürs Indoortraining, die Genauigkeit der Face-Change-Messwerte liegt unter 0.5°, d.h. also sehr brauchbar. Die Tempo/Timing Werte sind generell um die 30-50ms kürzer als beim SAM PuttLab, aber eigentlich auch sehr zuverlässig. Die Arc Werte (durchschnittlich 1.2° Abweichung) sollten nur in  Absprache mit einer Fachperson benutzt werden, da diese nicht direkt den Arc definieren.)
  • Analysemodus: Dieser kann sogar auf dem Puttinggrün benutz werden, da dann der Focus nur alle 5 Putts auf die Messwerte gelegt wird. Leider gibt es in diesem Modus keine Zeitangaben über den Rückschwung, nur das Timing von Rück- und Abschwung. Mit der jeweiligen Bewertung des Putting HCP entsteht auch ein Motivationsreiz, ev. mit "Suchtpotential".

Download
Testdaten Vergleich iPING vs SAM PuttLab
Vergleich iPING vs SAM PutLab.pdf
Adobe Acrobat Dokument 104.2 KB

Was kann die iPING App nicht:

  • keine Zielhilfe
  • keine Technik Analyse, misst "nur" was der Schläger macht, und nicht wie der Schläger bewegt wird. Also auch keine Unterstützung wie man etwas verbessern soll, dafür wenden Sie sich bitte an einen Swiss PGA Pro, oder ausgebildeten Putt Instruktor.
  • Die Angaben über den Path, resp. Clubfacerotation sind nicht sehr Aussagekräftig.
  • diverse Parameter fehlen für eine komplette Puttanalyse wie die des SAM PuttLab

Fazit

  • Für Golflehrer: kann als Feedbacktool zur Überwachung des selbständigen Trainings, Heimtraining, etc. des Schülers gebraucht werden. Dem Schüler sollte man aber ganz genaue Aufgaben geben, damit dieser nicht an zuvielen Parametern gleichzeitig arbeitet.
  • Anfänger: Kann die Wichtigkeit der Regelmässigkeit lernen, und den Ball dort starten zu lassen, wo man hinzielt. Also Face-Change und den Analysemodus sind sehr sinnvoll.
  • Fortgeschrittener: gem. den Angaben des Golflehrers kann somit seine Putttechnik sinnvoll optimieren, resp. verbessern. Regelmässigkeit lernen, etc.
  • Top Spieler: Rhythmus/Timing als Kontrolle kann sehr sinnvoll sein, sowie Face-Change ev. bei Break-Putts könnte Interessan sein, zur Kontrolle ob man richtig gelesen hat oder dazu manipuliert.

Ich hoffe PING wird diese App noch weiter entwickeln, das Potential ist noch riesig (hätte noch einige Ideen ;-) also freuen wir uns auf die Updates.

 


9 Kommentare

Fitness-Equipment, 2011

TRX RIP Trainer

Ganz aktuell und in der Schweiz noch nicht einmal erhältlich, konnte unser BODY Team den TRX RIP Trainer testen.

 

Das Prinzip ist simpel und dennoch sehr effektiv. Er besteht aus einem Gummizug, an dessen Ende eine Stange mit Griffen befestigt ist. Der "clou" ist, dass der Gummizug nur an einer Seite der Stange befestigt ist, somit wirken die Zugkräfte asymetrisch auf den Körper, welcher sich dann intuitiv, u.a. mit den "schrägen" Muskulaturen, stabilisieren muss.

Fazit: Ein durchaus sinnvolles Trainingsgerät für Golf-Fitness, jedoch nicht für die Golf-Technik. Golffitness im Golfclub Unterengstringen integriert den TRX RIP Trainer ab sofort in das eigene Training.

 

(Der TRX RIP trainer könnte für ca. CHF 270.- über das SGCnet bezogen werden, ist jedoch nicht an Lager.)

 

Extra 20 Yards

Dieser Zugapparat ist ein Fitnessgerät mit Golf-Technik spezifischen Ansätzen. Eigentlich ist es nichts neues, jedoch der spezielle Griff und die Vorgabe der Ebene, in welcher das Seil gezogen werden muss, macht es zu einem effizienten Hilfsgerät.

Fazit: Ob dann die "Extra 20 Yards" auch wirklich dazukommen wissen wir nicht, dennoch empfehlenswert, da die Anschaffungskosten von weniger als CHF 500.- sehr fair sind.

 

(Kann über das SGCnet bestellt werden, jedoch keine an Lager)

 

Infos unter: www.extra-yards.com

3 Kommentare

Hallo Golfer, Hallo Golferinnen

SWISS GOLF COMPETENCE NETWORK ist ONLINE!!!!!

Wir freuen uns Sie nach "bestem Wissen und Gewissen" zu beraten. Ständig sind wir auf der Suche was wirklich relevant ist um besser, länger und  beschwerdefreier Golf zu spielen. Mit länger meinen wir eigentlich bis ins hohe Alter, aber natürlich nehmen wir auch 5 oder 10 Meter mehr Distanz, sollte dies dann das Ergebnis unserer Informationen, resp. unserer Zusammenarbeit mit Ihnen sein :-)

 

Bitte teilen Sie uns Ihre Interessen mit, schreiben sie einfach Kommentare wir und die anderen Leser dieser Blogs werden Ihnen dankbar sein, denn Blogs leben von den Kommentaren, und einige Leser werden feststellen, dass noch andere im "gleichen Boot" sitzen.

 

Danke,

Die SGCnet Betreiber

10 Kommentare

Welche Themen wünschen Sie

Liebe SGCnet leser

 

Bitte schreiben Sie Kommentare, betr. welche Themen wir in einem BLOG aufnehmen sollten.

 

Melden sich genügend Leser für ein Thema, so wird es für uns ein Vergnügen werden darüber einen kleinen BLOG zu schreiben.

Also wir brauchen Ihre Hilfe, danke.
Die Betreiber des SGCnet

0 Kommentare

Winter- Training Gewicht ja/nein

Eine der ältesten Trainingsmethoden für den Winter ist es mit zwei Schlägern oder einem Schläger mit Zusatzgewicht zu trainieren (Medicus, Swingsocks, ...), dies ist sicher nicht falsch, aber aufgepasst. Das Schwingen mit einem schwereren Schläger gibt einem sehr oft nur das Gefühl, dass wir dann mit einem normalen Schläger viel schneller Schwingen. In der Tat ist es aber so, dass sich unser Nervensystem, welches Verantwortlich für das aktivieren der Muskulatur, an das langsamere Tempo (weil mehr Gewicht) gewöhnt und somit eigentlich unmittelbar danach auch ein langsamerer Schwung entsteht. Wir empfinden es halt nur anders.

Hier ein Beispiel aus der Leichtathletik:
Wie trainieren Sprinter? Mit Gewicht oder leicht aufwärts macht Sie starker, abwärts oder leicht gezogen werden sie schneller.
Was braucht nun der Golfer?

Dr. Greg Rose vom Titleist Performance Institute ist auf die Erkenntnis gekommen, dass das optimale Training folgendes ist:

  • Schwingen Sie mit einem etwa 10% schwereren Schläger um die Muskulatur aufzubauen und Kräftiger zu werden,

  • Schwingen Sie mit einem etwa 10% leichteren Schläger um das Nervensystem zu schnelleren Impulsen zu verleiten, damit sie schneller werden.

Es werden nun auf diesem Konzept basierend wiederum Diverse Produkte Angeboten (Swingnature, Speedstick, ...)

 


Ich denke aber Sie können sich vorerst diese Anschaffungen ersparen, machen Sie einfach folgendes:

Um kräftiger werden, schwingen Sie mit zwei Schlägern:

  • 10-20x locker und sehr langsam zum aufwärmen
  • Pause
  • 10-20x normal, aber nicht zu schnell
  • Pause
  • 10-20x normal

Sollten Sie diese Übungen zu Hause machen, achten Sie bei beiden Trainingsvarianten darauf, dass Sie Ihre Umgebung nicht demolieren.

Ich würde deshalb Garage oder Garten empfehlen ;-)

Um schneller werden, drehen Sie den Schläger um und Schwingen:

  • 3x ganz locker und leicht, um sich an den Schwung zu gewöhnen
  • 3-5x Vollgas, so schnell Sie nur können
  • Pause (beim Schnelligkeitstraining sehr wichtig!! am besten einige Minuten)
  • 3-5x Vollgas, so schnell Sie nur können
  • wieder holen Sie das ganze einige male, aber machen Sie genügend Pause dazwischen

 

Achten Sie bei bei beiden Trainingsvarianten auf Ihren Körper, wärmen Sie sich genügend auf und sollten Sie schnerzen verspüren, melden Sie sich bei einem unsere SGCnet Partnern, damit wir ihr Training persönlich individuell anpassen können.

3 Kommentare